Soli-Party: Trotz Nazi- und Bullenterror – Moni bleibt!

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Soli-Party: Trotz Nazi- und Bullenterror – Moni bleibt!

Freitag, 8. Juli 2022, 18:00
Party
Musik/Konzert
Essen
Punk / Hardcore / Crust
Metal
rauchfrei
vegan

Eintritt 0-5€, 2G+ (mit Test) 
Cocktails, Küfa, Solitattoos, Redebeiträge, Lagerfeuer im Garten und Siebdruck
Es treten auf: Describing Unity (Anarcha-Queer Folk Punk), Ponyo (Schrammelpunk), Mimesis (Metall), Osfyn (experimental) und Roim- und Stroifahrzeuge (Oi! Streetpunk) – „FaulenzA“ (trans female Rap, Folk-Punk)und danach gibt’s Punk und Trash vom Mischpult

Nach einer Teilräumung und einem Großbrand in einer Support-Struktur (dem alten Bahnhof Seehausen) benötigt die Waldbesetzung Moni dringend Support. Damit die Kasse für die kommenden und bereits bestehenden Repressionen gefüllt ist, gibt’s ne schicke Soliparty mit Live-Acts, Cocktails, Küfa, Solitattoos, Redebeiträgen und Patches. Kommt vorbei! Bitte mit 2G+ Nachweis. Wir haben dafür auch einige kostenlose Tests vor Ort, bringt euch aber, wenn möglich, einen eigenen mit, den ihr vor Ort macht.

Für einen Vorgeschmack auf die Tattoos, schaut auf Instagram bei @qinntupled und @ananas.ink vorbei.

Der Innenbereich ist rauchfrei, die Party ist aber nicht auf drinnen beschränkt. Leider sind die Räume nur über eine Treppe zu erreichen und daher nicht barrierefrei. 

Mehr Infos und Spendenkonto: Moni.blackblogs.org Twitter: @bleibtmoni 

Warum braucht die Moni dringend Kohle?

Die Moni ist eine von Bullen und Nazis viel geplagte Waldbesetzung in Sachsen-Anhalt, die sich gegen den Bau der A14 stellt. Im Mai kam es zu einem Großeinsatz der Bullerei – einzig und allein zur Personalienfeststellung. Infolgedessen werden auf viele Menschen Repressionskosten zukommen. Bei dem Einsatz wurde außerdem eine Menge teures Material sowie Strukturen von den Cops zerstört oder geklaut.

Nur kurze Zeit später brannte es in dem alten Bahnhofsgebäude in einer Kleinstadt in der Nähe, welches von lokalen linken Strukturen und der Waldbesetzung als Veranstaltungs-, Lager- und Aufenthaltsort genutzt wurde. In der Vergangenheit gab es schon mehrere (mal mehr, mal weniger verheerende) Brand- und Bombenanschläge von Faschos auf das Gebäude; dieses Mal war das Feuer aber so groß, dass ein Großteil des Gebäudes nun eine Ruine ist. Infolgedessen kommen auf den Eigentümer, der uns das Gebäude zur Verfügung stellte, riesige Kosten zu, auf denen er nicht sitzen bleiben soll.

Treffen tut‘s einige, gemeint sind wir alle! Kommt rum!

Ort

UJZ Karlshorst
Hönower Str. 30
10318 Berlin

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